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Sprudelwasser selber machen – 3 Vorteile!

Sprudelwasser selber machen, dann musst du nicht mehr Woche für Woche die schweren Mineralwasserflaschen vom Supermarkt in die Wohnung schleppen. Das kann auf Dauer auf die Gelenke gehen, ist für den Rücken nicht unbedingt von Vorteil und bei Markenwasser sogar eine recht teure Angelegenheit. Unser Tipp des Tages: Sprudelwasser selber machen. Damit sparst du Geld, Zeit und Muskelenergie bei gleichbleibendem Genuss. Doch ist das wirklich eine Alternative zum Mineralwasser im Supermarkt? Wir verraten dir, ob das Sprudelwasser gesund ist, wie die Kosten aussehen und welche Alternativen es dazu gibt.



Sprudelwasser selber machen – ist das gesund und besser?

Denkst du über einen Umstieg vom Supermarkt Sprudel zum eigenen Sprudelwasser nach? Das geht nicht nur dir so. Vor vielen Jahren gab es bereits den Trend, dass immer mehr Verbraucher den Sprudel aus dem Sodastream oder aus anderen Geräten tranken.

Sprudelwasser ist allerdings kein Mineralwasser! Das wissen nur die wenigsten. Genau genommen besteht Mineralwasser aus Grundwasser, stammt aus unterirdischen Vorkommen und wird direkt an der jeweiligen Quelle in die Flaschen gefüllt. Zudem verfügt es über positive Eigenschaften – zum Beispiel einen hohen Mineralstoffgehalt.

Sprudelwasser verfügt normalerweise nicht über diese Eigenschaften. Mit einem Wassersprudler kannst du aber problemlos das Leitungswasser mit Kohlensäure versetzen und erhältst so qualitativ erstklassiges Sprudelwasser, welches dem Mineralwasser zumindest ähnelt.

 

Doch was ist nun besser? Während die einen auf das Mineralwasser aus dem Supermarkt schwören, sind andere klar für Sprudelwasser. Die Berichte des Bundesumweltamts zeigen, dass die Wasserqualität aus den Leitungen sehr gut ist. Verwunderlich ist das nicht, schließlich untersuchen die Wasserwerke das Wasser mehrmals am Tag. Flächendeckend gilt das jedoch nicht. Je nach Region und der Qualität der hauseigenen Wasserrohrleitungen kann das Leitungswasser gut oder eben weniger ansprechend sein.

 

Sprudelwasser selber machen

Die 3 entscheidenden Vorteile, die für die eigene Herstellung sprechen

Nachfolgend haben wir für dich die drei wichtigsten Vorteile von Sprudelwasser zusammengetragen. Diese sind faktisch eindeutig und schlichtweg nicht wegzudiskutieren:

 

  • du kannst den Kohlensäuregehalt individuell nach deinen eigenen Bedürfnissen anpassen.
  • das lästige Schleppen der Kisten fällt weg.
  • die Kosten sind geringer als bei Markenwasser.
  • Es kann das Osmosewasser aus der Osmoseanlage verwendet werden.

 

Sprudelwasser selber machen: Kosten?

„Lohnt es sich überhaupt, das Sprudelwasser selber zu machen?“ Diese Frage stellen sich viele Verbraucher. Geht es dir genauso? Verständlich, doch nach diesem Abschnitt wirst du unter Umständen anders darüber denken. Abgesehen von den ökologischen Gründen gibt es auch den Kostenaspekt.

 

In welchen Situationen lohnt sich denn ein Wassersprudler? Wir haben uns das Ganze genauer angeschaut. Im Vergleich zum Markenwasser geht das selbst hergestellte Sprudelwasser als klarer Sieger hervor. Wenn du beispielsweise Markenmineralwasser wie Gerolsteiner oder Selters trinkst, ist das Einsparpotential enorm hoch. Bei einem Einpersonenhaushalt amortisieren sich die Kosten für einen Wassersprudler nach etwa einem halben Jahr.

 

Noch deutlich wird es, wenn wir uns das Einsparpotential bei einer 4-köpfigen Familie ansehen. Hier lohnt sich der Kauf bereits nach zwei Monaten und das Einsparpotential pro Jahr liegt bei über 600 €.

 

Im Vergleich mit dem Discount Wasser hat das Selbsterzeugnis allerdings das Nachsehen. Hier lohnt sich ein Umstieg nur aus ökologischer Sicht.

 

Sprudelwasser selber machen 1

Die Berechnung

Unsere Berechnung basiert auf zwei verschiedenen Faktoren – zum einen den Fixkosten und zum anderen den Kosten, die variabel sind. Zu den variablen Kosten zählen unter anderem der monatliche Verbrauch an Leitungswasser sowie die benötigten CO2-Kartuschen. Zu den fixen Kosten gesellen sich lediglich die Anschaffungskosten, die einmalig sind.

 

Wie hoch die Berechnung am Ende ausfällt, hängt folglich auch von dem gewählten Wassersprudler ab. Ein Sodastream kostet beispielsweise mehr als ein Modell aus einem Discounter.

 

Für die Berechnung weiterhin von Interesse ist der tägliche Wasserkonsum, die Anzahl an Personen und der Preis für das Leitungswasser. Letztere Position variiert von Stadt zu Stadt. Aber im Endeffekt lassen sich die Kosten genauso bestimmen. Beim Discounter-Wasser wird das selbsthergestellte Wasser wie erwähnt nicht mithalten, doch gegenüber Markenwasser ist das Wasser aus einem Sodastream definitiv preiswerter.

 

Sprudelwasser selber machen

Sprudelwasser selber machen mit Natron und ohne Maschine

Wenn du Sprudelwasser selber machen möchtest, kannst du dies auch ohne Maschine. Ja, du hast richtig gehört. Klingt wie im Traum, nicht wahr? So brauchst du nämlich lediglich Natron und Zitronensäure – das sind die beiden Grundzutaten, um qualitativ erstklassiges Sprudelwasser auch ohne Maschine selbst herzustellen.

 

Nachfolgend haben wir dir ein Beispiel erstellt. Das zeigt dir, wie du schnell und einfach ein Glas Sprudelwasser bekommst:

 

  1.   Du nimmst das Leitungswasser und füllst es in ein Glas. Danach presst du die Zitrone aus und vermischt den Saft mit dem Glasinhalt.
  2.   Zu guter Letzt gibst du noch das Natronpulver dazu. Durch dieses Zusammenspiel fängt das Ganze an zu sprudeln und du kannst herrlich erfrischendes Wasser genießen.

Wie du also siehst, brauchst du nicht unbedingt eine Maschine für selbst hergestelltes Sprudelwasser.


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