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Osmose Wasserqualität testen

Der Begriff Osmosewasser ist längst nicht mehr so fremd, wie er mal war. Es handelt sich dabei um Wasser in seiner reinsten Form, welches beispielsweise dafür sorgt, dass Fische in einem Aquarium gesund bleiben. Aber auch zur Sterilisation wird Osmosewasser gerne eingesetzt oder um Trinkwasser eine besondere Reinheit zu verleihen. Doch wie lässt sich die Wasserqualität überprüfen, wenn es sich um Osmosewasser handelt? Diese und einige andere Fragen, möchten wir Ihnen im Nachfolgenden gerne beantworten.

Osmose Wasserqualität testen

 

Welche Werte können beim Osmosewasser getestet werden?

Um feststellen zu können, welche Werte Osmosewasser hat, werden verschiedene Punkte einem Test unterzogen. In erster Linie ist es beispielsweise wichtig zu wissen, wie hoch der Wert der gelösten Feststoffe im Wasser ist. Um das festzustellen, wird der sogenannte PPM ermittelt.

PPM ist die Abkürzung für Parts Per Million und bedeutet, dass es darum geht, wie viele Feststoffteile pro Million im Wasser enthalten sind. Der PPM-Wert errechnet sich aus der Maßeinheit des elektrischen Leitwertes. Der elektrische Leitwert ist dabei eine physikalische Größe, die eine Aussage über die Stärke eines Stoffes gibt, die elektrischen Strom leitet.

 

Ein weiterer wichtiger Wert beim Wasser, also auch beim Osmosewasser, ist der pH-Wert. Gegenüber herkömmlichem Wasser enthält Osmosewasser weder Ionen, Mineralien noch gelöste Salze. Dadurch dass Kationen und Anionen im Osmosewasser nicht vorhanden sind, sinkt dementsprechend auch der pH-Wert.

 

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der pH-Wert beim Osmosewasser bei etwa fünf liegt. Dieser Wert ist ungefähr zu vergleichen mit dem pH-Wert von destilliertem Wasser oder mit Regenwasser, welches ebenfalls nur einen sehr geringen pH-Wert hat.

 

Osmose Wasserqualität testen

Womit kann die Wasserqualität überprüft werden?

Um die Wasserqualität zu überprüfen, gibt es verschiedene Messgeräte, die sich dazu hervorragend einsetzen lassen. Eine Möglichkeit zum Messen ist beispielsweise ein TDS Messgerät, mit dem sich die gelösten Feststoffe im Osmosewasser schnell und einfach messen lassen. Je nach Modell verfügt das Gerät über verschiedene Modi, die sich meist per Knopfdruck wechseln lassen. Mit Hilfe des Messgerätes kann somit nicht nur der TDS (PPM) gemessen werden, sondern auch EC (µs). Gleichzeitig kann die Temperatur überprüft werden und in Fahrenheit oder Celsius wieder gegeben werden.

 

Das Leitwertmessgerät ist in der Lage, die Wasserwerte in mS (Millisiemens) zu überprüfen und zu messen, ganz gleich ob bei Osmosewasser für den Pool, für den Wasserfilter oder für das Aquarium. Die Ergebnisse lassen sich meist kurzzeitig speichern, so dass sie sich ohne Weiteres vergleichen lassen.

 

Als dritte Möglichkeit gibt es ein pH-Messgerät, mit dem sich die Wasserqualität mit hoher Genauigkeit messen lässt. Es ist handlich und praktisch und kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich anwendet werden, so dass sich jederzeit der pH-Wert kontrollieren lässt.

 

Osmose Wasserqualität testen

Wie kann ein Wasserqualität Selbsttest durchgeführt werden?

Leitungswasser wird heutzutage immer häufiger zum Trinken verwendet. Doch leider fehlt oftmals die Information, welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Mit einem Selbsttest haben Sie nun die Möglichkeit, die Wasserqualität einfach und schnell zu testen. Dazu gibt es drei verschiedene Varianten:

Nitrate, Nitrite und Bakterien in der Wasserqualität testen

Mit Hilfe vom Watersafe Wassertest lassen sich nicht nur Verunreinigungen testen, sondern auch sämtliche Bestandteile, die darin vorkommen, beispielsweise Nitrate und Nitrite sowie Bakterien. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, mit dem Watersafe Test auch den pH-Wert, den Chlorgehalt und die Höhe von der Wasserhärte, beziehungsweise der Gesamthärte zu ermitteln.

 

Kupfer und Eisen in der Wasserqualität testen

Hierbei handelt es sich um Teststreifen, mit denen sich 13 verschiedene Kriterien messen lassen. Die wichtigsten Kriterien sind dabei ohne Frage der Eisengehalt sowie der Anteil an Kupfer im Leitungswasser.

 

Blei Wassertest

In vielen Regionen befindet sich nach wie vor Blei im Trinkwasser, so dass von einer Nutzung abgeraten wird. Da es sich hierbei um einen gefährlichen Zusatz handelt, können Sie die Auswertung nicht selber vornehmen, sondern müssen den verwendeten Teststreifen in das zuständige Fachlabor schicken. Diese überprüfen die Werte und teilen Ihnen im Anschluss das genaue Ergebnis mit.

In vielen Apotheken erhalten Sie mittlerweile Teststreifen, so dass Sie regelmäßig einen Wassertest durchführen können. Allerdings handelt es sich dabei nur um oberflächliche Ergebnisse, da sich nur wenige wichtige Inhaltsstoffe testen lassen.